Homöopathie
Die Homöopathie ist ein durch den deutschen Arzt, Apotheker und
Chemiker Samuel Hahnemann (1755–1843) begründetes
Therapieprinzip, das Krankheits-erscheinungen (akut oder chronisch)
behandelt.
Die Homöopathie ist eine spezielle Reiztherapie, deren Ziel die
Anregung der selbstregulatorischen Aktivität des Organismus ist.
Die für den Patienten individuell ausgesuchten homöopathischen
Mittel können ihm helfen sein Gleichgewicht wieder zu finden und die
Symptome zu beseitigen.
„Similia similibus curentur“ –
Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt
Christian Samuel Hahnemann
Ergänzende Therapien:
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Akupunktur
Nach der Auffassung der traditionellen chinesischen Medizin
(TCM, ca. 4000 v. Chr.) zirkuliert unsere Lebensenergie (Qi) mit
ihren Anteilen Yin & Yang in einem Netz aus Energiebahnen
(Meridiane) durch den Körper.
Eine Krankheit ist nach dem Verständnis der chinesischen
Medizin eine Störung des Qi. Bei der Akupunktur werden
bestimmte Punkte, die meist auf den Meridianen liegen, mit
Akupunkturnadeln stimuliert. Mit dieser Stimulation wird
der Energiefluss reguliert und Disharmonien im Körper werden
ausgeglichen. Somit können Störungen im gesamten
Organismus gelindert oder aufgelöst werden.
Einsatzgebiete der Akupunktur (Beispiele):
- Orthopädische Erkrankungen
(Arthrose/Arthritis, Rückenschmerzen)
- Magen-Darm Erkrankungen
- HNO Erkrankungen (Erkältungen, Nebenhöhlenentzündungen)
- Neurologische Erkrankungen (Kopfschmerzen, Migräne)
- Kinderwunschbehandlung
- Gynäkologische Erkrankungen (Regelstörung, Hitzewallungen)
- Erschöpfungzustände, Unruhe & Schlafstörungen
- Raucherentwöhnung & Allergien
Behandlungsdauer:
Ca. 10 Sitzungen im Wochenrhythmus, wobei eine Sitzung in der Regel 30-60 min dauert. Bei den meisten Patienten stellt sich
eine Linderung der Beschwerden nach den ersten Sitzungen ein.
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